Kinderferientage „Mensch Jesus – willkommen in der Kinderstadt“
Krümelst du noch oder lebst du schon in Kekstown?
Vom 23. bis 26. April wurde das Gemeindehaus zu einem ganz besonderen Ort: „KEKSTOWN“ – die Kinderstadt. Der Stadtname wurde aus den Vorschlägen der Kinder und Teamer basisdemokratisch ausgewählt.
Die Bewohner kamen aus allen Pfungstädter Ortsteilen: 50 Kinder, 17 Jugendliche, 4 Erwachsene und ein Gemeindepädagoge und fast immer gutes Wetter!
Segen als Dach
Den Rahmen spannte die Bibelgeschichte der Kindersegnung im Markusevangelium. Mit kleinen Anspielen wurde die Geschichte von Jesus erzählt, in der er die Kinder segnete. Ganz nach diesem Vorbild „Lasset die Kinder zu mir kommen, denn solchen gehört das Reich Gottes.“ lebte man in Kekstown zusammen!
Wie bei einer richtigen Stadt gliederte sich auch Kekstown in verschiede Bereiche des Stadtlebens auf.
Von A(ufräumdienst) bis Z(ustellamt)
Kekstown ist ein Ort von und für Kinder. Mit eigener Stadtverwaltung, einem Bürgerbüro mit Bürgermeisterin Kim, Polizei, Bank, Post und Bürgerbüro. Wie im wirklichen Leben, gab es im Amt ruhige und nicht ganz so ruhige Zeiten. Mal war der Postkasten ganz voll und unsere Postboten hatten viele Briefe der Kinder zuzustellen. Manchmal waren die Adressaten nicht ganz eindeutig! „Kann einer von euch lesen, wie der heißt?“ Mal gab es langweilige Tage für unsere Polizisten und mal Tage, an denen für Ruhe und Ordnung in Kekstown gesorgt werden musste. Die Bankmitarbeiter Caro und Luca hatte zwar am Anfang Probleme, die Konten der Kinder ordentlich zu führen – was auch an den Bankkunden lag, aber schon bald schafften sie Struktur in das Bankensystem und konnten die „Sternies“, die Währung in Kekstown, gut verwalten. Die Bewohner hatten die Möglichkeit Sternies zu verdienen, z. Bsp. bei der Müllabfuhr, und halfen beim Aufräumen. Und sie konnten natürlich auch Sternies ausgeben, am Süßigkeiten-Stand des Freizeitparks.
Von A(usruhen) bis Z(ubereiten)
Denn es gab auch einen Erlebnis- und Freizeitpark im Jugendraum des Gemeindehauses. Dort war immer etwas los. Mit vielen verschiedenen Spielangeboten verbrachten die Kinder viel Zeit mit Spiel und Spaß, z. B. beim Dosenwerfen, wodurch die Kinder mit viel Geschicklichkeit Sternies gewinnen konnten. Außerdem waren Events wie das Tischkicker-Turnier sehr beliebt. Hierbei konnte sich der Gewinner über eine handgemachte Medaille freuen!
Der Gastronomiebereich war für die kulinarische Versorgung von Keks-town zuständig. Muffins, frische Waffeln, selbstgemachte Limonade oder Obstsalate wurden gemeinsam mit den Kindern zubereitet. Von den mit Liebe zubereiteten Speisen blieb nichts übrig!
Für Bau, Instandhaltung und Handwerk hatten wir einen Bauhof.
Der Bauhof hatte jeden Tag ein spaßiges Angebot für die Bewohner von Kekstown. Von Buttons stampfen bis hin zu T-Shirts batiken war alles dabei. Sehr beliebt waren auch die Türschilder, deren Motive man sowohl malen als auch eingravieren konnte. Reich an lustigem Zubehör für Zimmer und Kleidung verließen die Kinder nach jedem Tag das Gemeindehaus!
Nach wunderbaren und erlebnisreichen Tagen endete die gemeinsame Zeit mit einem kleinen Stadtfest, der „Kekstown-Kerb“.
Kai Becker
Hier ein paar Bilder: