Konfirmation 2019

Am 26. Mai 2019 wurde in der Hahner Kirchengemeinde Konfirmation gefeiert. 8 Jungs und 5 Mädchen ließen sich konfirmieren.

 

Sie erzählen hier aus ihrer Konfi-Zeit, und weiter unten sind einige Fotos aus der Konfizeit zu sehen.
 

Eine lustige Truppe

Wir möchten ein bisschen über unsere Konfi-Gruppe erzählen:

Wir sind eine meistens laute, gut gelaunte, aber trotzdem liebenswürdige und nette Gruppe. Wir kannten uns zwar schon aus der Grundschule, aber dann haben wir uns längere Zeit nicht so oft gesehen. Im Konfi-Jahr und vor allem auf der Abschluss-Fahrt nach Kirchähr sind wir noch mal stärker zusammengewachsen.

Unternehmung im Konfi-Unterricht

Während der Konfi-Zeit haben wir verschiedene Themen besprochen, z. B. über die Zehn Gebote, das Glaubensbekenntnis, über den Aufbau des Gottesdienstes und über das Gebet. Mit dem Handy haben wir Fotos zum Thema Schöpfung gemacht. An einem Samstag haben wir das Thema Abendmahl behandelt und auch miteinander gekocht und gegessen.

Am Anfang der Konfizeit haben wir einen Ausflug nach Worms gemacht, wo wir unter anderem die Synagoge und den jüdischen Friedhof besucht haben.

Im Februar dieses Jahres haben wir am Dekanats-Konfi-Tag in Nieder-Ramstadt teilgenommen. Dort haben wir in verschiedenen Workshops  viel über Inklusion und Integration gelernt. Insgesamt haben dort ca. 150 Konfirmandinnen und Konfirmanden teilgenommen.

Wie schon die Jahrgänge vor uns haben wir Brot gebacken und am Kerbsonntag verkauft, wir haben die Straßensammlung für Brot für die Welt durchgeführt und ziemlich viel Geld dadurch gesammelt. Einige von uns sind auch beim Kerbumzug mitgelaufen.

Es hat uns viel Spaß gemacht beim Kinderkino zu helfen, und wir haben viel von den Kindern gelernt, z. B. wie leicht es geht, andauernd Cola-Flaschen umzuwerfen. Das haben wir dann auch gemacht.

Auch beim Kindergottesdienst haben wir geholfen und besonders das Essen dort hat uns gut geschmeckt.

In guter Erinnerung werden uns Konfis vor allem die gemeinsamen Ausflüge bleiben, aber auch die Konfistunden, die durch einige unserer Jungs für uns Konfis sehr unterhaltsam waren. Frau Strack stand leider des Öfteren kurz vorm Nervenzusammenbruch. An dieser Stelle wollen wir uns aber mal bei ihr bedanken, dass sie nicht zum Finanzamt gegangen ist, sondern Pfarrerin mit Stahlnerven wurde.

Die gemeinsame Konfi-Fahrt

Auch die Hin- und Rückfahrt nach Kirchähr, gemeinsam mit den Eschollbrücker Konfis, wird uns in guter Erinnerung bleiben. In Kirchähr waren wir vom 6. bis 8. Mai. Dieses Jahr sind wir mit den

Eschollbrückern und den Pfungstädtern zusammen gefahren, insgesamt waren es 75 Konfis. Ebenso haben uns 8 jugendliche Teamer aus allen drei Gemeinden, die Gemeindepädagogen Kai Becker und Jürgen Zachmann sowie die Pfarrer der Gemeinden begleitet.

 Allerdings hätten wir unsere Teamerinnen nicht mitgenommen, wenn wir gewusst hätten, dass sie jeden Abend unsere Handys einsammeln und sie erst kurz vor dem Frühstück wieder zurückgeben. Aber eigentlich mögen wir sie ja doch und möchten ihnen an dieser Stelle auch mal „Danke“ sagen!

Wenn man als Konfi Angst hatte, in Kirchähr zu verhungern, hatte man sich geirrt! Es gab gefühlt rund um die Uhr Essen, wobei man dazusagen muss, dass das auch echt lecker war.

Was uns Konfis natürlich sehr gut gefallen hat, war, dass es freies W-Lan gab.

Am Montagabend haben wir ein gemeinsames Abendprogramm gehabt, das – auch, wenn wir sehr müde waren – Spaß gemacht hat.

An diesem Morgen haben wir dann eine Stations- bzw. Gruppenarbeit mit den anderen Gemeinden gemacht.

Zwischendrin gab es auch gemeinsame Aktionen auf dem großen Gelände und am Bach, z. B. Rafting mit dem kleinen Schlauchboot. Insgesamt war das alles sehr schön.

Am Dienstagabend haben die Teamer eine Konfi-Olympiade vorbereitet. Dieser Abend hat uns nicht ganz so gut gefallen.

Am dritten Tag, als man uns die Müdigkeit schon ganz schön angesehen hat, haben wir begonnen, die Texte für den Vorstellungs-Gottesdienst zu schreiben.

Wir haben von einem aus unserer Gruppe gelernt, dass man den 23. Psalm auch tanzen kann, wenn man dazu ein Schaf hat, und zum Abschluss haben wir noch Abendmahl gehalten. Es war lustig, mitanzusehen, wie einzelne Leute beim Wein das Gesicht verzogen haben. Danach sind wir mit den Eschollbrückern zurückgefahren.

Am 19. Mai haben wir den Vorstellungsgottesdienst zum Thema „Taufe“ gestaltet, und am 26. Mai war die Konfirmation.

Wir wünschen uns, dass wir auch nach der Konfirmation noch guten Kontakt miteinander behalten.

 

Ein paar Eindrücke aus dem Konfi-Jahr 2018-2019 gibt es hier.